Karlsruher Allerlei gegen die Corona-Krise
Zeitgleich als Online-Seminar und Vor-Ort in der
Gartenhalle (Kongresszentrum), Festplatz 9, 76137 Karlsruhe
Konzept und Organisation: ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH, Karlsruhe
Der leicht provokante Untertitel des 30. Karlsruher Deponie- und Altlastenseminars „Karlsruher Allerlei gegen die Corona-Krise“ ist durchaus mit Bedacht gewählt, da die 30. Veranstaltung dieses Jahr im Zeichen der Corona-Krise anders sein wird als alle 29 vorherigen.
Die Seminarreihe begann nicht 1991 wie es die Zahl 30 vermuten lässt, sondern erst im März 1994 mit dem Titel „Alternative Dichtungsmaterialien im Deponiebau und in der Altlastensanierung“. Im Oktober 1994 startete auch die erste Veranstaltung in der wir als Erste den Fokus ausschließlich auf den Themenkomplex Oberflächenabdichtun-gen richteten. Der damalige Seminar Untertitel lautete „Oberflächenabdichtungssysteme für Deponien und Altlasten“. Die Zweiteilung in Alternative Dichtungsmaterialien (i. W. Erweiterung von Deponien / Basisabdichtung) im März und Oberflächenabdichtung im Oktober beendeten wir 1997 mit dem klaren Fokus auf ein Seminar zu „Ober-flächenabdichtungen für Deponien und Altlasten“. Der Titel der Seminarreihe blieb bis 2003 unverändert, bis wir das Seminarthema auf den „Abschluss und die Rekultivierung von Deponien und Altlasten“ erweiterten. Dieser Titel der Seminarreihe hatte gute 10 Jahre Bestand, bis er sich 2014 aufgrund sich verändernder Rahmenbedingung (neuer Deponiebedarf) auf „Abschluss und Rekultivierung von Deponien und Altlasten – Planung und Bau neuer Deponien“ geändert hat und bis heute unverändert ist.
Das Konzept dieser Veranstaltt es jeweils aktuelle Themen aufzugreifen und einen Überblick über den aktuellen Stand in der Deponieszene zu geben, sowie neue Entwicklungen und Trends aufzuzeigen. Dies tun wir auch dieses Jahr mit interessanten, aktuellen und breit gefächerten Themen. Allerdings gibt es dieses Jahr (ausgenommen Corona) kein echtes Schwerpunktthema. „Karlsruher Allerlei“ ist deshalb für die Vielfalt der Themen durchaus gefühlte Realität und „gegen die Corona-Krise“ spielt auf zahlreichen Fachveranstaltungen an, die leider wegen Corona dieses Jahr bereits ausgefallen sind.
Das Seminar 2020 ist als Hybrid-Veranstaltung geplant, mit “verordneter” geringerer Teilnehmerzahl als Präsenz-veranstaltung wegen der Abstandsregel und gleichzeitig als Online Webinar über das Internet. Gute Erfahrungen konnten wir diesbezüglich bereits mit unserem Altlastenseminar Ende Juni 2020 sammeln. Auch die Referenten können wählen, ob Sie Vor-Ort vortragen möchten oder aus dem Home Office über das Web zugeschaltet werden. Auch die Aussteller der Firmenpräsentation können sich entscheiden, ob Sie sich Vor-Ort oder virtuell über eine Videokonferenz Plattform präsentieren möchten, über die auch die Teilnehmer/*innen im Webinar Kontakt mit den Fachfirmen aufnehmen können.
Wir sehen einer spannenden 30. Veranstaltung entgegen und würden uns über Ihre Teilnahme vor Ort oder im Webinar sehr freuen.